Hi, ich habe einen Termin am Mittwoch, 15.06 um 15.30 Uhr mit Frau Bönig abgemacht. Für den Fall, das wir da "Methoden Sitzung" haben, denke ich nicht das es tragisch ist, wenn 2 von uns fehlen. cu
Moinsen, hier also der überarbeitete Gesprächsleitfaden für das Lehrerinterview. Hab auch noch Unterfragen eingefügt (Sachen, die vielleicht interessant werden- und sich wohl im Gespräch ergeben). Hat natürlich keinen Allgemeingültigkeitsanspruch... Wiebke
Gesprächsleitfaden Lehrer
Begrüßung Guten Tag Frau Schmitt. Mein Name ist und dies ist mein Kommilitone , der/ die sich während des Gesprächs um die Aufzeichnung kümmern wird, wenn Sie mit einer Tonbandaufnahme des Gesprächs einverstanden sind?! Zunächst einmal wollen wir uns im Namen unserer Projektgruppe bei Ihnen bedanken, dass sie sich für uns Zeit genommen haben und zur Zusammenarbeit bereit sind. Unsere Gruppe besteht im Rahmen eines Methodenpraktikums des Studiengangs Soziologie. Wir beschäftigen uns in diesem Projekt mit der “Stadt der Wissenschaft Bermen_ Bremerhaven” und im Speziellen mit der Evaluation der GeoNächte. Da ihre Klasse an diesem Projekt teilgenommen hat, möchten wir Ihnen einige Fragen zu folgenden Themen stellen: der Vorbereitung auf das Projekt und die Durchführung des Projektes
Vorbereitung auf das Projekt
Kontakt/ Motivation Wie haben Sie von dem Projekt der GeoNächte erfahren? [die Schulen sind ja angeschrieben worden. Frage also: Ist das Thema im Lehrerzimmer besprochen worden? Haben sich mehrere Klassen ihrer Schule beworben?] Wie haben Sie Kontakt zu den Verantwortlichen aufgenommen? Was haben Sie sich von diesem Projekt versprochen? Warum haben Sie sich um eine Teilnahme an einer GeoNacht beworben? Denken Sie, dass das Projekt sinnvoll für die Kinder ist und sie anregt? Was versprechen Sie sich für die Kinder von diesem Projekt?
Schüler Haben Sie mit den Schülern besprochen, ob an dem Projekt teilgenommen werden soll? [Reaktion der Kinder auf den Vorschlag?] Wie haben die Kinder darauf reagiert, dass sie an einer GeoNacht teilnehmen werden? Haben Sie sich noch für weitere Projekte für Kinder und Schulklassen beworben, die im Rahmen der Stadt der Wissenschaft angeboten werden? Welche? Wie sind Sie mit den Kindern an die Universität gekommen und am Abend wieder nach Hause? Haben Sie zum Beispiel einen Bus gemietet oder sind Sie mit der BSAG gefahren? Wer hat die Kosten hierfür übernommen? [Bezug auf Frage, ob die Einverständniserklärung der Eltern problematisch war- gab es Einwände gegen die Kosten?] Haben Sie die GeoNacht in Ihren Unterricht miteinbezogen? Wurden die Schüler auf den Abend vorbereitet? Haben Sie sich persönlich auf den Abend vorbereitet?
Das Projekt
Schüler Wie würden Sie die Klasse generell beschreiben? [Ist sie ruhig oder aufgeweckt?] Wie hoch ist das mathematische Interesse der Kinder? [Evtl.: Frage nach Notenschnitt - kommt drauf an, wie Auskunftsfreudig sie ist] Als wie hoch würden Sie die allgemeine Konzentrationsfähigkeit der Schüler bewerten? Wie haben Sie Ihre Schüler während des Projektes erlebt? Waren die Kinder besonders aufgeregt? Wie würden Sie die Mitarbeit und das Verhalten der Schüler bewerten? Vor allem in Bezug auf die Situation: die Universität und die Uhrzeit. Wie war die Stimmung der Kinder nach der Veranstaltung? Wie war die Stimmung im Bus/ ? Waren die Kinder müde/ fertig? Haben Sie das Erlebte mit den Kindern im Unterricht nochmals besprochen? Wie hat die GeoNacht den Kindern gefallen?
Sie persönlich Wie hat Ihnen das Projekt gefallen? Konnten Sie etwas für sich mitnehmen? Werden Sie einige Ideen im Unterricht mal anwenden? [Welche? Warum nicht?] Was hat Ihnen besonders gut gefallen? Was hat Ihnen an der GeoNacht nicht gefallen?/ Haben Sie Verbesserungsvorschläge?
Vielen Dank für Ihre Zeit. Haben Sie noch Fragen/ Anmerkungen an uns und/ oder unser Projekt?
Mahlzeit, Ich habe gerade mit Frau Schmidt telefoniert und ihr würde das mit dem Interview diesen Freitag um 10.30Uhr passen. Das Treffen ist in der Schule, die Adresse habe ich auch, also schreibt ob einer von euch Zeit hat.
HI! Wenn keiner von euch das dringende Bedürfniss hat, da hin zugehen (Henning war ja auch noch nicht bei einem Interview dabei ), dann komm ich wohl mit. Wenn ich bis dahin rausgefunden habe, wie ich dahin komme ...
ich würd schon gern allerdings hab ich am freitag genau wie am samstag von 10- 16 uhr blockveranstaltungen, so dass ich leider keine Zeit habe. ich hoffe das ist ok für euch
So, hier also unser Lehrerinterview von heute. Mal wieder mit Kommentaren meinerseits
Lehrerinterview vom 3. Juni 2005
Das Interview wurde von Tina mit Frau Schmitt geführt, die an der Grundschule Parsevalstrasse einer zweiten und einer vierten Klasse Mathematikunterricht gibt. Da wir keine Möglichkiet hatten, dass Gespräch aufzuzeichnen, habe ich mitgeschrieben- so gut es eben ging.
War die GeoNacht im Lehrerzimmer ein Gesprächsthema, da die Schulen ja direkt an die Schulen geschickt wurden? Die Einladung wurde am Schwarzen Brett ausgehängt. Die Lehrer waren zum großen Teil begeistert und ‘alle’ wollten sich bewerben. Dabei wies die Kommunikation unter den Kollegen wohl Mängel auf. Am Ende hatten sich von der Schule drei Klassen beworben.
Wie haben Sie Kontakt zu Frau Böning aufgenommen? Frau Schmitt hat das Bewerbungsschreiben abgeschickt und bei der Organisatorin (NAME UNBEKANNT) auf den Anrufbeantworter gesprochen, wo denn die Kinder übernachten sollen/ ob Schlafsäcke mitzubringen sind. Wenn wir hier Lesenächte machen, dann übernachten die Kinder ja auch in der Bibliothek. Sie habe lange nichts von ihr gehört und irgendwann rief sie dann von zu hause an (hatte sich wohl das Bein gebrochen) und meinte, die Nachricht auf dem Anrufbeantworter war jawohl sehr witzig, wann sollten die Kinder denn schlafen- der Abend ginge ja nur von 18 bis 22 Uhr. [Ich glaube, Frau Schmitt fand das nicht so lustig, dass sie 1. Von dieser Frau lange nichts gehört hat und 2. Von ihr dann noch ‘ausgelacht’ wurde.] Sie hat dann von der Auslosung erfahren (dass diese nach dem Losverfahren erfolgen sollte, aber darauf geachtet werden sollte, dass die Klassen nicht von der gleichen Schule kommen), von Frau Böning aber nie etwas gehört (bis zum Abend). Da es hier an der Schule eine Abteilung für hochbegabte Schüler im Bereich Mathematik gibt, an dem Frau Böning mitgearbeitet hat, hat Frau Schmitt den Namen Prof. Dr. Böning schon einmal gehört.
Warum haben Sie sich beworben? Sie macht in der 2. Und 4. Klasse viel Projektunterricht in Mathe. Sie hatte die Vorstellung einer Art Lehrerfortbildung: was gibt es an frischen Ideen? Was gibt es an neuen Materialien? Wie wird das Thema von Studierenden, die sich ein Semester lang damit beschäftigt haben, umgesetzt. Für die Kinder hat sie sich ein Highlight vorgestellt. Sie gehen oft an außerschulische Lehrnorte, Mathe sollte wieder einen Spaß bekommen- und die Kinder davon zehren.
Haben Sie mit den Schülern besprochen, ob an dem Projekt teilgenommen werden soll? Sie hat sich zunächst beworben, da sie von einem kleinen Zeitrahmen ausgegangen ist. Danach hat sie mit den Schülern gesprochen, ihnen erklärt, dass sie bei Nicht- Interesse der Kinder ihren Platz an eine andere Klasse der Schule weitergibt- oder eben die Bewerbung zurückzieht. Die Kinder fanden die Idee aber klasse.
Wie sind die Kinder an die Uni gekommen? Haben Sie einen Bus angemietet- oder...? Der Bus wurde von der Uni organisiert. Der stand quasi vor der Tür und hat sie am Abend auch wieder nach hause gebracht. Das konnte sie den Eltern dann auch sagen.
Haben Sie die GeoNacht in Ihren Unterricht miteinbezogen? Frage nach der Nachbereitung. Sie hat die ganze nächste Woche mit den Somawürfeln gearbeitet, also sehr projektorientiert. Die Kinder haben gut mitgearbeitet und sich neue Ideen auch aus dem Internet gezogen. Sie haben dabei neue Spiele erfunden, die sie Frau Schmitt dann stolz vorgezeigt haben: Wer baut die Figuren/ eine bestimmte Reihenfolge an Figuren am schnellsten auf? Die Kinder organisierten und erfanden auch verschiedenen Variationen mit den Würfeln (wenn zum Beispiel Steine kaputt waren oder fehlten).
Haben Sie die Kinder auf das Projekt vorbereitet? Nö, sie wußte auch nicht, was geschieht. Sie hat aber etwas Zirkelarbeit mit ihnen gemacht (exaktes Zeichnen und Malen)- das war aber sowieso dran?
Wie haben Sie sich persönlich auf den Abend vorbereitet? “Ja, ich hab mich gefreut!” (lachen). Sie hat sich überlegt, wen sie mitnehmen soll (eine angemeldete Referendarin ist doch nicht mitgekommen). Ein Schüler hat dann vorgeschlagen, dass seine Mutter, eine Sonderschulpädagogin mitkommt. Die Kinder haben dann eine Rangfolge ausgearbeitet (nach dem Motto: “Wenn deine Mama nicht kann, dann kommt meine Mutter mit, die auch Lehrerin ist, und wenn die nicht kann...”).
Wie würden Sie ihre Klasse beschreiben? Wie war das Klassenverhalten bei der Geonacht? Die Schule (also auch die Klasse) ist bunt gemischt. In der Klasse gibt es 3- 4 Kinder mit Sonderschulförderungsbedarf und 4- 5 Hochbegabte, welche im Allgemeinen schwer zu begeistern sind. Was bei der GeoNacht aber gut geklappt hat (Grund: Verschiedenartigkeit der Stationen/ Anforderungen). Die Kinder haben sich als Gruppe gefühlt. Über einen langen Zeitraum und im Luxus der Universität (wo viele von ihnen wohl nie hinkommen werden- und die Kinder wissen das auch). Sie hatten Erfahrungen wie “Huch, ich bin wichtig”, was gut für die Kinder ist. Dieses sieht Frau Schmitt in der Betreuung der Kinder begründet (war ja fast 1:1). Frau Ehrmann (?), die Begleiterin meinte “Ach gucken Sie mal unsere Brecher- wie Schäfchen bei der Futterausgabe!” (dabei bezog sie sich auf das Privatverhalten der Kinder, im Unterricht, wenn ihnen was geboten wird, sind die Kinder, so Frau Schmitt, auch ruhiger). Nur bei der Schlussrunde waren die Kinder so laut; es war einfach zu spät. Und sie würde das didaktisch anders machen (s.u.).
Wie war die Stimmung? Die Stimmung war sehr gut. Einige waren müde- viele waren aufgedreht. Im Bus wurde gesungen.
Was hat Ihnen persönlich gut gefallen? Die Auswahlbandbreite, also die Auswahl zwischen hoch komplexen Angeboten aber auch kreativen Aufgaben. Zum Beispiel das komplexe Würfeln gegen das kreative Zeichnen; das Spiegeln gegen das Falten. Beim Salzteig konnten die Kinder richtig matschen. Alles wurde komplett sinnlich angesprochen: zum Beispiel die Präsentation der Faltsachen, hier wurden die einzelnen Schritte aufgeklebt oder fotografiert, so dass die Kinder die Knicke auch anfassen (und sich so besser merken) konnten. Normalerweise hat man so was ja auch nur in 2 dimensionaler Form. Außerdem fand sie die Hilfestellung an den einzelnen Stationen gut.
Wie haben Ihnen die Studenten gefallen? Die Studenten hatten ein gutes Gefühl für die Kinder- das hat Frau Schmitt sehr gefallen.
Haben sie Verbesserungsvorschläge? Was hat Ihnen nicht so gefallen? Schade war, dass die Salzteig- Figuren nicht geometrisch auszuschneiden waren (wegen dem Plastikbesteck). Außerdem haben sie sich beim Trocknen gewellt und sind schnell gebrochen. Frau Schmitt hätte sich anderes, stabileres Material gewünscht (zum Beispiel Fimo, damit die Kinder eine beständige Erinnerung haben). Zur Schatzsuche: Die erforderliche Kombinatorik (verschiedene Zusammensetzungen der Zahlen zum Öffnen des Kofferschlosses) war schon eine große Aufgabe, was aber noch gut geklappt hat. Aber die Gesprächsrunde war zuviel: Sie hätte es besser gefunden, wenn jedes Kind einen Zettel bekommen hätte, um Erfahrungen aufzuschreiben, welche dann auf einer Plakatwand zusammengefasst werden sollte. Oder wenn sich jeder Student Nocheinmahl von 2/3 Kindern ein Feedback gegeben lassen hätte. Es gibt didaktisch bessere Möglichkeiten zur Befragung von Grundschulkindern (das Instrument war schlecht). Außerdem sei es schade, dass so etwas so selten angeboten wird/ werden kann. Zwar gibt es im LIZ (???) eine Station für ................ Schön wäre es auch, wenn es Kisten mit den Materialien zum Ausleihen gäbe- eine Materialsammlung eben. Das Material war so liebevoll gestaltet, zum Beispiel die Tangram- Stücke aus Moosgummi, was zum Mitmachen eingeladen hat. Man möchte den Kindern dann gar keine Pappe mehr in die Hand geben (aber das Material ist eben auch teuer). Daneben sagte Frau Schmitt, die Organisation sei einfach perfekt gewesen (der Bus, die Namensschilder für die Kinder)- sie hätte sich um nichts kümmern müssen.
Haben Sie noch Fragen an uns/ an unser Projekt? Wohin kommen die Instrumente hin? [Tina erklärt das Projekt] Warum machen wir keine Kinderbefragung? [ich: wir wussten nicht, zu welchem Zeitpunkt wir das machen sollten. Die Gesprächsrunde hätte uns eigentlich gereicht. Frau Schmitt: Wegen der späten Zeit, würde sich daraus kein objektives Bild ergeben. Wir würden so nicht die Daten bekommen, die wir verdient hätten. An der Schule würde es ein Schulentwicklungsprojekt geben im Rahmen von ‘Schule und Partner’ geben. Hierbei sollte darauf geachtet werden, wie sich die Lehrerkollegen weiterentwickeln können- in einer Art Unternehmensberatung. Dabei gab es ein Projekt zu Schul- und Klassenregeln (mit Bezug auf die Gefühle der Kinder) und eine externe Evaluation, bei der die Kinder befragt wurden. Frau Schmitt meinte, wir hätten die Kinder gerne auch befragen können.
Auf ihren Vorschlag fragte Tina, ob es möglich sei, die Kinder nächste Woche zu befragen (damit noch Zeit ist, einen vernünftigen Fragenkatalog zu entwickeln). Aber Frau Schmitt schreitet zur Tat und holt 3 Schüler zum Interview.
Wie hat euch die Geonacht gefallen? Jo: Es war gut, dass wir alles selbst ausprobieren konnten. Wir mussten alles selbst austesten und selbst machen, die Aufgaben frei und selbst machen. Ja: Die Schatzsuche hat mir gut gefallen, auch einige Stationen (z.B. seinen Namen in Geheimschrift zu schreiben oder die Gummibänder/ Geobrett). Auch wenn ich nicht alles ausprobieren konnte. Y: Gut gefallen hat mir, dass die Studenten auch knobeln mussten. Das Würfelfalten hat im gut gefallen. Nach der GeoNacht machte auch das Arbeiten mit dem Somawürfel Spaß (im Unterricht). (Frau Schmitt merkt an, dass Yannik und Jonas ein Wettrennen um das Aufbauen von Soma- Figuren vorgeführt haben (s.o.).)
Spielt ihr noch immer mit dem Würfel? Jo: Ja, ich hab doch erst gestern die Giraffe geschafft! Y: Jonas kann sogar drei verschiedene Flugzeuge bauen und erfindet immer neue Figuren...
[Die Kinder spielen wie wild mit dem Somawürfel]
Frau Schmitt: Wo habt ihr denn am meisten denken müssen? Y: Bei den Würfeln, die man kippen musste [die Station, bei der man Figuren auf die Würfelseiten kleben musste à Hennings Station]. Jo: Das war doch leicht. Das Spiegeln war schwer. Ja: Da, wo ich gegen Frau Ehrmann gespielt hab (Tangram, das, was nach Tetris aussah).
Wie haben euch denn die Studenten gefallen? Ja: Gut. Die waren alle sehr nett- vor allem die, die bei der Schatzsuche beiwaren. Jo: Nicht so gut, sie waren nicht konsequent/ streng genug. Was hättest du dir denn gewünscht? Jo: Dass sie auch mal sagen “so nicht! Hör jetzt damit auf!”. Zum Beispiel beim Stuhlkreis, als Maik immer Lieder gesungen hat. Frau Schmitt: Na ja, da waren alle müde. Ja: Bei der Schatzsuche, wo wir die Figur nachbauen sollten. (hier Kreis) Frau Schmitt: Ja, das war schön. Vor allem die Dreiecksgruppe- sah gut von oben aus, wie ihr euch da auf den Boden gelegt habt. Jo: Wir waren halt müde.
Frau Schmitt: Hattet ihr denn eine Vorstellung von der GeoNacht? Y: Geographie (lachen). Also irgendwas mit Geometrie und Dreiecken. Ja: Meine Mama hat gedacht, dass das was mit Geodreieck zu tun hat (Kinder lachen). Jo: Ich dachte, dass das ein Klassenzimmer wäre, wo alle eine Aufgabe machen müssen.
Frau Schmitt: Wo hängt denn euer Namensbild [Name in Geheimschrift]? Ja: Das steht in der Stube. Jo: Das liegt auf meinem Schreibtisch. Ich wollte da eigentlich noch Zeichen erfinden und ‘Willkommen’ schreiben und dann an meine Zimmertür nach außen hängen.
Frau Schmitt: Hatten ..., ..., ... [Namen der Kinder] Probleme, weil sie ja auch sonst nicht ganz so gut sind? Kinder: Nein, nicht wirklich (kommt auf die Station an- aber alle konnten alles schaffen).
Frau Schmitt: Habt ihr denn noch Wünsche an die Schule? An mich als Mathelehrerin? Jo: Ich würde gerne frei arbeiten, die Aufgaben selbst rausfinden (nur Hilfe bekommen, wenn wir wirklich nicht mehr weiterkommen) und verschiedene Stationen machen. Y: Ich dachte auch nicht, dass da so viele verschiedene Sachen waren, wo ich nicht gedacht hätte, dass das zusammenpasst. Salzteig zum Beispiel.
Was hat euch denn nicht so gut gefallen? (Außer dem Salzteig, der in Wunden gebrannt hat) Ja: Ich war zufrieden.
Frau Schmitt: Habt ihr denn eine Idee, für ein anderes Thema außer Geometrie, was man so machen könnte? Jo: Schriftliches plus und minus aus Styropor basteln. Oder Zahlen basteln, knicken, falten und dann aufkleben. Y: Oder durch und geteilt in Stein hauen. Jo: Man könnte auch Textaufgaben in einem Schauspiel darstellen. Y: Ja, Aufgaben vorspielen. Also: ‘Welche Aufgabe soll das sein’ [irgendwas mit Stühlen vor der Tafel???]. Und die Kinder, die das nicht vorspielen, müssen das dann erraten. Jo: Also Textaufgaben rechnen und spielen. Y/ Jo: Sowas wie Eckenraten, was wir in der 2. Klasse gemacht haben oder mit Geodreiecken (Winkel messen). Ja: Mehr mit Zirkeln arbeiten.
Frau Schmitt: Habt ihr denn noch Fragen oder Sachen, die die an die Studenten weiterleiten sollen? Jo: Ich fand das gut, dass alles verschiedenen war, aber doch hat alles zusammengehört; der Somawürfel ist dann also eine eigene, die letzte, Station. Kinder: Die Studenten sollen immer weiter machen (für alle in der 4. Klasse - für andere Kinder). Die Studenten haben ja auch was gelernt [gemeint ist das Knobeln an den Stationen].
Wie man sieht, wurde die Befragung der Kinder nicht von Tina geführt - sondern vielmehr von Frau Schmitt (ich glaube, sie brauchte einen ‘Vorwand’, um die Kinder zu Befragen). Auf die Frage, wie den Kindern der Matheunterricht gefällt, waren sie sich einig, dass Mathe ihr Lieblingsfach ist (und das natürlich jeder der Klassenbeste ist). Die Kinder scheinen ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Lehrerin zu haben: Ja/ Y: “Schmitti, haben wir dich heute noch?” - Frau Schmitt: “Nein.” - Kinder: “Och...”
na das klingt doch ql, wenn ich ehrlich bin werd ich beim lesen fast ein bisschen neidisch. aber vielleicht liegt das auch nur an meiner guten Laune.... MOrgen gehts nämlich nach Hannover zu SEEEd gentlman und max herre.... endlich mal wieder feinern bis der arzt kommt